Meine Politik
Familie
Sicherheit für Familien - nur mit uns
Die Familie ist und bleibt der Grundbaustein unserer Gesellschaft. Bei familienpolitischen Massnahmen steht das Wohl des Kindes im Zentrum. Familie und Beruf sollen sich besser vereinbaren lassen. Der Generationenvertrag darf durch Umverteilung nicht gefährdet werden. Die Familie soll ihr Familienmodell frei und ohne Diskriminierung wählen können. Die traditionelle Familie darf nicht benachteiligt werden und Kinder dürfen kein Armutsrisiko sein.
Massnahmen – Wir fordern:
- Die Krankenkassenprämienbefreiung für Kinder
Dies entlastet Familien effektiv und wirksam, minimiert den Verwaltungsaufwand und stoppt die unsinnigen Finanzflüsse der Umverteilung. - Das Nichtbesteuern von Kinderzulagen
- Krippen- und Betreuungsangebote mit abgestuften Tarifen nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit der Eltern
- Kinderfreundliche, einfühlsame Tagesmütter und Betreuerinnen in Tagesstätten und keine übertriebenen Ausbildungsanforderungen
- Die Schaffung von Tagesbetreuungsplätzen für ältere und behinderte Menschen, um pflegende Angehörige zu entlasten
- Steuerliche Abzüge für die Betreuung von Angehörigen
Gewerbe
Starkes gesundes Gewerbe sichert Arbeitsplätze und Lehrstellen
Das Gewerbe ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Es stellt mit Abstand die meisten Arbeitsplätze und Lehrplätze zur Verfügung. Unnötige und überflüssige Bürokratien müssen abgebaut werden. Dafür hat die Politik zu sorgen. In den letzten Jahren wurde aber nur immer davon gesprochen und nichts umgesetzt. Im Gegenteil, der „Bürokratismus“ hat noch zugenommen. Gemeinden und andere Vergabebehörden müssen wieder vermehrt Aufträge an einheimisches Gewerbe vergeben, unter der vollen Berücksichtigung und Ausnützung des Submissionsdekretes. KMU Gewerbebetriebe, welche Lernende ausbilden, müssen bei Auftragsvergaben mehr berücksichtigt werden.
Arbeitsplätze
Sichere Arbeitsplätze – nur mit uns
Der Wirtschaftskanton Aargau will seinem Namen gerecht bleiben und die wirtschaftsfreundlichen Standortbedingungen optimieren. Die Fiskalquote ist im Aargau attraktiv zu halten. Die Steuerlasten sollen weiter gekürzt werden. Insbesondere der Mittelstand ist zu entlasten. Mit einer unternehmensfreundlichen Steuergesetzgebung soll der Aargau einen Spitzenplatz im Steuerranking einnehmen. Eine starke Wirtschaft ist die Basis für den Wohlstand und die soziale Sicherheit. Dazu braucht es prosperierende KMU, erfolgreiche Grossunternehmungen und einen wettbewerbsfähigen Finanzplatz. Die Familienarbeit ist beim Wiedereinstieg in die Arbeitswelt als Praxiszeit zu berücksichtigen. Augenmass statt Populismus bei der Regulierung des Finanzplatzes und des Wirtschaftsstandortes Schweiz.
Massnahmen – Wir fordern:
- Die steuerliche Entlastung des Mittelstandes
- Eine Erhöhung der Quellensteuer
- Den weiteren Abbau von Regulierungen
- Keine weitere Erhöhung der Sozialabzüge auf Löhnen
- Finanzielle Anreize für die Schaffung von Ausbildungsplätzen für Lernende und von Arbeitsplätzen für Behinderte
- Eine weiterhin attraktive Steuerquote im Aargau
Umwelt
Sichere Energieversorgung und Schonung der Umwelt – nur mit uns
Eine gesicherte, verantwortungsvolle und wirtschaftliche Energie- und Stromversorgung ist mittelfristig durch den bewährten Schweizer Strommix aus Wasserkraft, Kernenergie und den neuen erneuerbaren Energien zu garantieren. Die günstigste Energie ist immer noch die eingesparte Energie. Verbesserung des Klimas und Reduktion des CO2-Ausstosses.
Massnahmen – Wir fordern:
- Die Förderung der Energieeffizienz mit technischem Fortschritt und mit Sparmassnahmen. Anreize sind wirkungsvoller als Verbote
- Cleantech in der Energie-, Verkehrs- und Industriepolitik
- Die entschiedene Förderung und den Einsatz der neuen erneuerbaren Energien
- Die Förderung der Nutzung von Abwärme aus Kernkraftwerken und weiteren grosstechnischen Anlagen
- Die verstärkte generelle Nutzung der Fernwärme (z.B. in Quartieren)
- Die Verteilung der Steuerabzüge von grösseren energieeffizienten Sanierungen auf 5 Jahre
- Die Förderung von Geothermie zur Wärmeversorgung
- Die Klärung der Standortfrage für die Entsorgung radioaktiver Abfälle ausschliesslich nach sicherheitstechnischen Gesichtspunkten
Bildung
Sicherer Zugang zur Bildung – nur mit uns
Wir wollen ein starkes Bildungssystem als Fundament unserer Wissensgesellschaft und für eine gesunde Volkswirtschaft. Bildungspolitik soll eine staatliche Kernaufgabe bleiben. Wir stehen ein für einen starken Forschungsstandort. Die Schweiz muss in Lehre und Forschung weltweit führend bleiben.
Die Konzentration auf Kernkompetenzen und soziales Verhalten wird bewusster in den Lehrplan aufgenommen. Die Volksschule ist zugunsten einer starken Berufsbildung zu stärken. Die Schulbildung ist gezielter auf die Anforderungen des Berufslebens auszurichten. Das international einzigartige duale Berufsbildungssystem ist zu stärken und zu fördern. Die höhere Berufsbildung (verbandliche Berufsbildung) ist der universitären Ausbildung bezüglich finanzieller Abgeltung gleichzustellen. Die Verakademisierung der Berufe ist zu stoppen, der Lehrerberuf ist zu stärken.
Massnahmen – Wir fordern:
- Die effektive Stärkung der Schule Aargau
Lehrpersonen sind mit Entlastungsmassnahmen in ihrer anspruchsvollen Aufgabe zu unterstützen. - Eine bedürfnisgerechte Ausbildung für Lehrpersonen
- Die Erhöhung der Lektionendauer in der Volksschule auf 50 Minuten
Die schulfreie Zeit (inklusive Feiertage) darf 13 Wochen nicht übersteigen. - Die steuerliche Entlastung von Erwerbstätigen und Wiedereinsteigenden bei der Aus- und Weiterbildung
- Eine Verkürzung der Ausbildungszeit für Lehrpersonen (insbesondere Kindergärtnerinnen und Kindergärtner)
Gesundheitswesen
Sicheres Gesundheitswesen – nur mit uns
Wir wollen das Wachstum von Gesundheitskosten und Prämien stoppen. Die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) stellt der Bevölkerung eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zur Verfügung. Was nach medizinischer Beurteilung notwendig ist, muss im Rahmen der OKP auch künftig allen Versicherten – unabhängig von Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand oder finanzieller Leistungsfähigkeit – zu Gute kommen. Damit die Ausgaben der Krankenversicherungen in den kommenden Jahren nicht dramatisch ansteigen, müssen Reformen eingeleitet werden. Die beiden Kantonsspitäler und die Regionalspitäler bilden die Eckpfeiler der Akutversorgung.
Massnahmen – Wir fordern:
- Die Stärkung der Eigen- und Mitverantwortung der Patientinnen und Patienten (z.B. durch höhere Franchisen, höheren Selbstbehalt, Anreize für Selbstzahler)
- Transparenz und damit Vergleichbarkeit der Qualität und Kosteneffizienz bei medizinischen Leistungen
- Eine Überprüfung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses bei Diagnosen und Therapien
- Eine flächendeckende Einführung von integrierten überdisziplinären Versorgungsnetzen
- Eine Stärkung der Hausarztmedizin
- Die freie Spitalwahl in der ganzen Schweiz
- Dieselbe Finanzierung von ambulanten und stationären Behandlungen (Monismus)
- Eine Stärkung der Palliativmedizin
- Den Ausbau der Pflege und Betreuung zu Hause (Spitex)
- Die Verpflichtung zur Zusammenarbeit der Leistungserbringer auf allen Stufen
- Die Einführung der elektronischen Patientenkarte zur Vermeidung von Doppelbehandlungen und falscher Medikamentenabgabe
- Den Ersatz des Kantonsspitals Baden durch einen Neubau am heutigen Standort